Verwendete Cannabinoide: Cannabidiol (CBD), Tetrahydrocannabinol (THC)

Untersuchte Wirkungsweisen: entzündungshemmend, schmerzlindernd, übelkeitshemmend, appetitfördernd

Die begrenzte Anzahl an Studien im Bereich Magen-Darm-Beschwerden und Erkrankungen haben bisher keine Auswirkung von Cannabinoiden auf einen Krankheitsverlauf belegen können. Allerdings gelang es durch die Verabreichung von CBD und THC die Symptome von Betroffenen zu lindern. Beobachtungen zeigten, dass die Cannabinoide Entzündungen und Schmerzen, die mit Magen-Darm Erkrankungen oft einhergehen, lindern konnten. Auch wurde die Übelkeit reduziert was sich gemeinsam mit den appetitfördernden Eigenschaften positiv auf das Gewicht auswirken kann.

Es sind jedoch weitere Studien notwendig, um genau zu zeigen wie Cannabinoide die Symptome lindern können und ob sie möglicherweise auch den Krankheitsverlauf beeinflussen können.

Quellen
R. W. Isfort, M. E. Gerich, “High Hope for Medical Marijuana in Digestive Disorders”, The American Journal of Gastroenterology (2016)
T. Naftali, et al., “Cannabis for Inflammatory Bowel Disease”, Digestive Diseases (2014); 468-474
C. Hasenoehrl, M. M. Storr, R. Schicho, „Cannabinoids for Treating Inflammatory Bowel Disease: Where Are We And Where Do We Go?”, Expert Review of Gastroenterology & Hepatology (2017)

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